Freitag, 6. Dezember 2013

Fall 39


Emily Jenkins (Renée Zellweger) ist Sozialarbeiterin. Wenn es Probleme in einer Familie gibt, merkt sie das. Wie bei "Fall 39", wo sich die Eltern der zarten, zehnjährigen Lilith (Jodelle Ferland) verdächtig benehmen. Leichenblass stammelt Mutter Margaret (Kerry O’Malley), dass bei ihnen alles in Ordnung sei, auch wenn es überhaupt nicht danach aussieht. Ihr heruntergekommener Ehemann Edward (Callum Keith Rennie) bleibt hingegen völlig stumm und mustert die Sozialarbeiterin nur mit einem abschätzigen Blick. Als wäre diese ablehnende Haltung nicht schon auffällig genug, flüstert Lilith der schockierten Emily in einem unbeobachteten Moment auch noch ins Ohr, dass ihr Vater sie "zur Hölle schicken will". Als Emily dann einen Anruf von der völlig verängstigten Lilith erhält, handelt die Sozialarbeiterin sofort. Gemeinsam mit dem befreundeten Polizisten Mike Barron (Ian McShane) dringt sie in die Wohnung der Sullivans ein. Und sie kommt keine Sekunde zu früh, denn Lilith befindet sich bereits im Backofen ihrer Eltern. Das traumatisierte Mädchen wird gerettet und findet bei Single Emily ein neues Zuhause. Happy End? Nein. Bald kommt es zu mysteriösen Todesfällen, die in Zusammenhang mit Lilith stehen... Die Handlung hält so einige Überraschungen bereit und die Schauspieler sind wirklich erstklassig. Zwar wäre Renée Zellweger mehr oder weniger austauschbar gewesen, aber mir persönlich ist die Frau sehr sympathisch und so sieht man ihr gerne zu. Allerdings wird sie von Jodelle Ferland, die ja inzwischen geübt darin ist, in gruselige Kinderrollen zu schlüpfen, locker an die Wand gespielt. Jordelle stützt mit ihren Leistungen den ganzen Film und wirkt geradezu unheimlich glaubwürdig. Insgesamt fließt nicht viel Blut und doch bleibt der Film immer spannend. Die Bedrohung wird erst sehr langsam aufgebaut, ehe man tatsächlich merkt, was vor sich geht. Der Mittelteil ist zwar etwas lang geraten, da die Handlung nicht wirklich vorangebracht sondern eigentlich immer nur gezeigt wird, wie böse das kleine Mädchen doch ist, aber das Finale ist sehr zufriedenstellend, obwohl dieser Teil hingegen wieder etwas zu kurz ist.

Mittwoch, 14. August 2013

Die Unfassbaren – Now You See Me


Der charismatische Magier Atlas (Jesse Eisenberg) und seine Zaubertruppe verblüffen in Las Vegas ihr Publikum, indem sie am anderen Ende der Welt die Bank eines zwielichtigen Wirtschaftsbosses (Michael Caine) ausrauben und das gestohlene Geld unter den Zuschauern verteilen - alles unter den Augen der staunenden Anwesenden. Doch damit machen sie auch das FBI auf sich aufmerksam. Der Agent Dylan (Mark Ruffalo) und die französische Interpol-Beamtin Alma (Mélanie Laurent) werden auf den Fall angesetzt, misstrauen sich jedoch gegenseitig. Je weiter die Ermittlungen voranschreiten, desto undurchsichtiger wird der Fall. Die Vermutung liegt nahe, dass die Truppe um Atlas einen internen Informanten hat. Doch in der Welt der Magier ist nichts so, wie es auf den ersten Blick scheint, und man kann niemandem vertrauen... Ein jeder Zauberer folgt einem einfachen Leitsatz bei seiner Show: Ziehe den Zuschauer in deinen Bann, mache ihn auf das Offensichtliche aufmerksam, lenke ihn durch irgendetwas ab und ziehe dein Ass letzten Endes aus einer unerwarteten Quelle. Diesem Trick folgt auch dieser Film, welcher von Anfang bis Ende eine einzige Zaubershow ist. Wer meint ihn zu durchschauen, wird am Ende gewiss, das ein oder andere entdecken, was ihm entgangen ist und eben genau das macht eine gute Zaubershow aus und diesen Film zu etwas ganz Besonderem. Er vermischt bekannte Techniken, Taschenspielertricks, große Show, etwas Gefühl und charmante Charaktere und zieht den Zuschauer in einen Bann des Mitfieberns, wie ich es schon lange nicht mehr erlebt habe. Wann immer man glaubt alles zu verstehen, wird einen Augenblick später eines Besseren belehrt und je wachsamer man auf das Offensichtliche schaut, desto mehr entgeht einem das eigentliche Kunststück dahinter. Dieser Film ist für jeden geeignet der gerne mitfiebert, spekuliert, seinen Kopf etwas anstrengen mag oder seinen Horizont durch eine Taube im Ärmel erweitern lassen will. Es ist nicht immer alles das, was es scheint.

Freitag, 9. August 2013

Olympus Has Fallen - Die Welt in Gefahr


Mike Banning (Gerard Butler) ist einer der besten Agenten des amerikanischen Secret Service. Als er eines Abends zusammen mit dem Präsidenten Benjamin Asher (Aaron Eckhart) und der First Lady Margaret (Asley Judd) in einem Auto unterwegs ist, kommt es zu einem tragischen Unfall. Banning muss blitzschnell handeln: Er entscheidet sich für die Rettung des Präsidenten und opfert somit dessen Frau. Obwohl ihm von allen Seiten bestätigt wird, die richtige Entscheidung getroffen zu haben, fällt er in Ungnade und bekommt einen Posten hinter dem Schreibtisch verpasst. Als die USA sich eines Tages ganz plötzlich von einer Gruppe nordkoreanischer Terroristen überrannt sieht, denen es in all dem Chaos gelingt, den Präsidenten in ihre Gewalt zu bringen, sieht Banning die Chance gekommen, seinen Fehler von einst wieder auszubügeln und das Land mit seinem heldenhaften Einsatz vor der Zerstörung zu retten. "Olympus Has Fallen" ist ein sehr gelungener Actionstreifen. Die Feindübernahme wird erschreckend echt abgespielt, auch wenn es nicht ganz so leicht sein dürfte ins Weiße Haus zu gelangen. Dadurch dass kein Zivilist verschont wird und die Kamera draufhält wird trotzdem unmittelbar Kriegsernshaftigkeit erzeugt. Geisel-Exekutionen, Sturmfeuer auf Zivilisten, alles wirkt deutlich ernster als noch zu Zeiten von "Stirb Langsam". Dazu mimt Gerard Butler einen sehr charismatischen Helden, der nur noch von Aaron Eckhart als menschlicher Präsident übertroffen wird. Die insgesamt gut gecasteten Darsteller geben dem Film das gewissen Etwas. Die Spannung wird über die gesamte Filmlänge aufrecht erhalten und auch wenn "Olympus Has Fallen" das Genre nicht neu erfindet - er ist kurzweilig, unterhält und hat den einen oder anderen Gag auf Lager.

Donnerstag, 25. Juli 2013

Mindfuck #4: Pandorum


Im Jahre 2173 hat die Menschheit alle Ressourcen der Erde verbraucht. Eine Rettungsmission wird zum Planeten Talis unternommen, der erdähnlich ist. Die Astronauten Bower (Ben Foster) und Payton (Dennis Quaid) erwachen an Bord eines gigantischen Raumschiffs aus dem Kälteschlaf. Sie haben keine Orientierung und wissen auch nicht so richtig, worin ihre Aufgabe besteht. Anscheinend gehören sie zu dem Team, das für die Wachablösung des Kolonialisierungsschiffes „Elysium“ vorgesehen war. Doch warum ist niemand da, um die beiden Männer zu begrüßen? Und warum ist die Tür zur Kommandobrücke versperrt? Und wie lange haben sie überhaupt geschlafen? Ehe Payton und Bower diese Fragen beantworten können, stellt sich ein ganz anderes Problem ein: Dem Raumschiff geht die Energie aus...Im Science-Fiction-Genre gibt es viel Müll, doch dieser Film war der Science-Fiction Blockbuster 2009 zusammen mit "District 9". Viele werden es nicht glauben, doch die Regie hatte ein Deutscher: Christian Alvart. Eine deutsch-amerikanische Produktion, die wunderbar geklappt hat. Der Film ist düster, hat Atmosphäre und die Special Effects sind sehr gut gelungen, wobei es nicht zu viele digitale Effekte sind, sondern man merkt, dass die Kulisse zum Teil nicht animiert sind sondern echt ist, das vermittelt mehr Realität. Die Story ist gut gestrickt, die Schauspieler sind glaubhaft und für Science-Fiction Fans eine wahre Kost.

 Fazit: Ein Film der sich vor Filmlegenden wie "Alien" (Quadrologie) nicht zu verstecken braucht.

Sonntag, 21. Juli 2013

Sonntagsblockbuster #17: World Invasion - Battle Los Angeles


Die Erde fällt interstellaren Plünderern zum Opfer – und die außerirdischen Aggressoren sind richtig mies drauf. Stadt um Stadt und Land um Land gerät der blaue Planet in die Hände der Invasoren, die Menschheit ist dem Inferno völlig hilflos ausgeliefert. Los Angeles wird zum Zentrum der Résistance gegen den übermächtigen Feind. Der abgebrühte Sergeant Michael Nantz (Aaron Eckhart) soll die Verteidigung der Stadt stärken. Können er und seine Truppe (u.a. Michelle Rodriguez, Cory Hardrict, Will Rothhaar, Jim Parrack und R&B-Sänger Ne-Yo) die Apokalypse abwenden? Blockbuster wie "Independence Day" oder "Krieg der Welten" haben den Krieg zwischen der Menschheit und außerirdischen Invasoren immer wieder spektakulär in Szene gesetzt. Dabei haben es die Regisseure verstanden, das Schicksal einfacher Menschen in den Mittelpunkt ihrer Geschichten zu stellen, wie sie mit der schwer greifbaren Bedrohung aus dem Weltall fertigwerden. Jonathan Liebesman ("Der Fluch von Darkness Falls", "Experiment Killing Room") setzt in seiner Schlacht gegen die Aliens vor allem auf krachende Action mit wackelnder Handkamera, vergisst dabei aber leider, die Geschichten seiner Protagonisten zu erzählen. Wer aber auf reine Baller-Action steht, bekommt in "World Invasion: Battle Los Angeles" so einiges geboten.

Donnerstag, 18. Juli 2013

The East


Letzte Woche war ich zum ersten Mal in einer Sneak-Preview. Und mit etwas Glück hatte ich gleich einen guten Film. Die ehemalige FBI-Agentin Sarah Moss (Brit Marling) startet eine neue Karriere bei dem Unternehmen "Hiller Brood", einer privaten Sicherheitsfirma, die für den Schutz von hochrangigen Klienten und Politikern verantwortlich ist. "Hiller Brood"-Chefin Sharon (Patricia Clarkson) wählt Sarah für eine gefährliche neue Mission aus. Sie soll die Gruppe "The East" infiltrieren. Diese anarchistische Vereinigung hat es sich zum Ziel gesetzt, verschiedene Unternehmen, die Verbrechen und Korruption gedeckt haben, anzugreifen. Sarah kann sich schnell integrieren und fühlt sich besonders zu Benji (Alexander Skarsgård), dem Anführer von "The East", hingezogen. Die Agentin baut langsam Sympathien für die Ziele und Vorstellungen der Gruppe auf. Hin- und hergerissen zwischen zwei Welten, ihrer Aufgabe und ihrer Liebe muss sich Sarah schließlich für eine Seite entscheiden. Hier ist nicht irgendeine Message im Vordergrund, sondern die Chemie einer Gruppe, die einfach atemberaubend ist. Alle Schauspieler machen hier ihren Job wirklich gut und verleihen der Gruppe eine besondere Atmosphäre. Alexander Skarsgard ist der richtige Typ Leader und Brit Marling spielt diese Zerrissenheit zwischen den Welten richtig gut. Ellen Page ist natürlich überragend und hat zwei richtig starke Szenen im Film. Sie hat eine unfassbare Präsenz und das obwohl sie nicht der Hauptcharakter ist. Aber auch Nebendarsteller wie Shiloh Fernandez überzeugen. Der Film hat sicher einige Schwächen

Sonntag, 14. Juli 2013

Sonntagsblockbuster #16: Beastly


Kyle Kingson (Alex Pettyfer) hat dermaßen viel Erfolg, dass er es nicht mehr für nötig erachtet, andere respektvoll zu behandeln. Als er jedoch seine Mitschülerin Kendra (Mary Kate Olsen) öffentlich demütigt, soll sich das bitter rächen. Das Mädchen verflucht ihn - fortan ist sein Innerstes nach Außen gekehrt, Kyle die hässlichste Gestalt Manhattans. Es gibt nur eine Chance, den Bann zu lösen: Er muss jemanden finden, der ihn so akzeptiert, wie er ist. Dann lernt er Lindy (Vanessa Hudgens) kennen und verliebt sich in sie. Wird er sie dazu bringen, seine Gefühle zu erwidern, bevor es zu spät ist? Zwar haben überzogene Ernsthaftigkeit und hemmungsloser Kitsch auch bei der "Twilight"-Reihe einen durchschlagenden weltweiten Erfolg nicht verhindern können, diese "Gefahr" ist für "Beastly" allerdings nicht gegeben. Denn der ist noch ein ganzes Stück mehr im billigen B-Film-Bereich angesiedelt und zudem völlig uninspiriert zusammengeschrieben, gespielt und heruntergedreht. Beastly ist eine auf allen Ebenen enttäuschende Neuinterpretation der klassischen Geschichte Die Schöne und das Biest. Die Darsteller wirken planlos und Regisseur Daniel Barnz hat keinerlei kreative Einfälle um die einfallslose Story aufzupeppen. Von den Dialogen über die Figuren bis hin zur Entwicklung der Geschichte stimmt hier so gut wie gar nichts. Deshalb sollte man sich den Film auch am besten sparen und den Fernseher mal auslassen...

Dienstag, 9. Juli 2013

The Purge - Die Säuberung


In einem von der Kriminalität beherrschten Amerika sieht sich die Regierung riesigen Problemen ausgesetzt: Weil die Gefängnisse überfüllt sind und die Anzahl der Straftaten anders kaum noch in den Griff zu bekommen ist, greift man zu einer radikalen Maßnahme: Es wird einmal im Jahr eine 12-Stunden-Frist eingeführt, in der jedes Verbrechen, egal ob Diebstahl oder Mord, legal wird und damit auch keine Strafe nach sich zieht. Die Polizei kann nicht gerufen werden und auch die Krankenhäuser verweigern jede Hilfe innerhalb dieser zwölf Stunden. Das soll den Bürgern die Möglichkeit geben, ihre Probleme zu lösen, ohne mit Konsequenzen rechnen zu müssen. Als ein Einbrecher das Versteck von James Sandin (Ethan Hawke), seiner Frau Mary (Lena Headey) und ihren gemeinsamen Kindern entdeckt, wird eine schicksalsträchtige Kette von Ereignissen in Gang gesetzt: Für James und seine Familie scheint es fast unmöglich zu sein, die Nacht zu überstehen ohne selbst zu Tätern zu werden. Allein die Idee des Film ist genial. Aber mehr Po sitives lässt sich kaum sagen. Die Umsetzung der grandiosen Idee enttäuscht maßlos. Unerträglich schlechte Dialoge retten eben auch die an sich guten Schauspieler nicht. Mehr gibts dazu auch nicht zu sagen. Miserabel gelungen.

Sonntag, 7. Juli 2013

Sonntags-Blockbuster #15: Unstoppable - Außer Kontrolle


Der junge Will Colson (Chris Pine) hat es nicht leicht, als er seine Ausbildung zum Lokführer beginnt. Die neuen Kollegen verhalten sich ihm gegenüber abweisend, weil die Eisenbahngesellschaft Kosten sparen will und darum alte Haudegen durch billigeres frisches Blut ersetzt. Als Will seinen ersten Dienst als Zugführer antritt, steht er unter der Anleitung des erfahrenen Bahner-Urgesteins Frank Barnes (Denzel Washington). Der fordert den Frischling gleich heraus und lässt Strenge walten. Das verbessert Colsons Laune nicht gerade, denn seine Ehe mit Darcy (Jessy Schram) geht gerade in die Brüche. 200 Meilen weiter setzt ein schusseliger Rangierarbeiter (Ethan Suplee) durch seine Dickfälligkeit eine beispiellose Kettenreaktion in Gang. Aus Bequemlichkeit verlässt er bei langsamer Fahrt kurz seinen umzurangierenden Zug, um eine Weiche per Hand umzusetzen. Doch dann gerät die Situation außer Kontrolle. Der Gashebel springt auf „volle Fahrt" und das Gleis hat der Arbeiter auch nicht umgelegt bekommen. Führerlos nimmt die Lok mit 39 Waggons Tempo auf und droht, die Bahn von Will und Frank zu rammen... Wenn Tony Scott und Denzel Washington zusammen arbeiten, kommen dabei meistens gute Filme raus und wenn es auch nur Blockbuster Unterhaltung ist. Der Film erzeugt allein durch die Gefahr, die vom Zug ausgeht, Spannung. Man verfolgt gebannt, wie ein ums andere Mal ein Versuch, den Zug zu stoppen, fehlschlägt. Die Entwicklung der Charaktere ist, nun ja, blockbustermäßig. Viel Tiefgang darf man nicht erwarten, aber trotzdem wecken Chris Pine, Denzel Washington und Rosario Dawson Sympathien beim Zuschauer. Alles in allem wird man 98 Minuten auf gutem Blockbusterniveau unterhalten.

Freitag, 5. Juli 2013

Spring Breakers


Candy (Vanessa Hudgens) ist nicht nur eine klassische Südstaaten-Schönheit, sondern auch ein regelrechter Adrenalin-Junkie. Sie liebt das Risiko und die Gefahr. Gemeinsam mit ihren Freundinnen Faith (Selena Gomez), Brit (Ashley Benson) und Cotty (Rachel Korine) will sie in Florida den Spring Break feiern. Weil ihnen dafür aber das nötige Kleingeld fehlt, entscheiden sie sich dazu, ein Fast-Food-Restaurant auszurauben. Danach gibt es für die Mädels kein Halten mehr: Sie verprassen das Geld und feiern drauf los, bis sie bei einer Drogen-Party festgenommen werden. Zum Glück bezahlt ihnen der rappende Drogendealer und Waffenhändler Alien (James Franco) die Kaution - doch der Retter in der Not erwartet dafür auch eine gar nicht so kleine Gegenleistung: Die jungen Mädchen sollen für ihn seinen Rivalen Arch (Gucci Mane) aus dem Weg räumen. Dafür sind ihm alle Mittel recht. Von wem die vier Freundinnen da gespielt werden, ist eigentlich relativ egal. Hauptsache ist, dass man vier junge, knackige Mädels zu sehen bekommt und das ist auf jeden Fall gegeben. Schauspielerisches Talent braucht es da eher weniger, aber schlecht gespielt haben Gomez, Hudgens, Benson und Korine keineswegs. Der echte Star des Filmes ist jedoch jemand anderes. James Franco spielt den durchgeknallten Gangster wirklich herrlich abgedreht und hat mir bestens gefallen. Andere Darsteller spielen dabei kaum eine Rolle. Die Atmosphäre ist vielseitig und einem einzelnen Genre kann man "Spring Breakers" nicht zuordnen. Das fängt wie ein Teenie-Partyfilm an und erinnert auch kurz etwas an Drogenfilme. Hinterher wird es immer mehr zum Gangsterfilm und auch ein wenig Drama lässt sich im Geschehen erkennen.

Dienstag, 2. Juli 2013

Mindfuck #3: Donnie Darko


Auf den ersten Blick könnte Donnie Darko(Jake Gyllenhaal) ein normaler, unkomplizierter Teenager sein. Doch er ist mental krank. Genauer gesagt, sieht er ein Kaninchen namens Frank. Es ist ein großes, dämonisches Kaninchen, das ihm eines Nachts den genauen Zeitpunkt des Endes der Welt prophezeit. Da er in dieser Nacht Franks Rufen gefolgt ist, entflieht er seinem Tod und öffnet dadurch ein Paralleluniversum, das er auch wieder schließen soll. Es ist eine skurrile Story mit seltsamen Charakteren. Donnie Darko war der Durchbruch in Jake Gyllenhaals Schauspielkarriere, denn er bringe den psychisch kranken Donnie sehr gut rüber. "Donnie Darko" ist ein sehr anspruchsvoller und tiefgründiger Film, den man nicht beim ersten Mal komplett begreifen kann. Ob das Ende gut oder schlecht ist, darüber lässt sich streiten. Zu dem Film gibt es auch eine Fortsetzung "S.Darko - Eine Donnie Darko Saga", die jetzt nicht unglaublich schlecht ist, man aber überlegen sollte, ob es sich lohnt, ihn anzusehen.

Fazit: Ein alter, aber guter Film, der Mystery und Psycho-Thriller grandios vermischt.

Sonntag, 30. Juni 2013

Sonntags-Blockbuster #14: X-Men – Erste Entscheidung



Lange bevor sie zu erbitterten Feinden wurden, waren Charles „Professor X“ Xavier (James McAvoy) und Erik „Magneto“ Lehnsherr (Michael Fassbender) enge Freunde. Mit ihren ungeheuren Mutanten-Kräften versuchen sie in den 1960ern, den Lauf einer Welt zu korrigieren, die im Angesicht der Kuba-Krise ins Chaos zu entgleisen droht. Zu diesem Zweck gründen sie eine geheime Privatschule für „begabte Jugendliche“ – denn sie wissen längst, dass sie nicht die einzigen Mutanten sind. Doch der behütet aufgewachsene Charles und der Holocaust-Überlebende Erik vertreten derart konträre Menschenbilder, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis ihre Allianz zerbricht und eine ganze Generation von Mutanten Partei ergreifen muss... Mit dem neuestem "X-Men" Ableger hat Matthew Vaughn mit Sicherheit kein totales Desaster hingelegt, sondern passables Entertainment produziert. Die gesamte Handlung fesselt bis zur letzten Minute, der USA-Russland Konflikt rund um die Cuba Krise wurde dabei geschickt integriert. Der Cast ist sehr überzeugend, besonders Jennifer Lawrence ist perfekt für die Rolle der Mystique. Man kann wirklich hoffen, diese Comicverfilmung dient weiteren "X Men" Abenteuern als entsprechendes Vorbild einer gelungen Story-Entwicklung, dessen Niveau wir gerne wieder begrüßen.

Dienstag, 25. Juni 2013

Ein Mordsteam


Ousmane (Omar Sy) ist mit seiner Jeans, der Kapuzenjacke und einer großen Klappe alles andere als ein Vorzeigepolizist, aber sein Revier ist ja auch die berüchtigte Pariser Vorstadt Bobigny. Dort beschattet er seit sechs Monaten einen kriminellen Ring der Pariser Unterwelt und ist den ganz großen Fischen auf der Spur. Als die Leiche der Frau von Frankreichs wichtigstem Industriellen in seinem Viertel entdeckt wird, erscheint plötzlich der versnobte François (Laurent Lafitte) von der Pariser Mordkommission auf der Bildfläche. Ousmanes Recherchen und dieser Fall scheinen in Verbindung zu stehen. Dies zwingt die beiden Männer nun zur ungewollten Zusammenarbeit. Ein unkonventioneller Vorstadtbulle mit Prinzipien und ein triebhafter Schreibtischhengst mit Standesdünkel – Chaos bei den Ermittlungen ist vorprogrammiert…Wenn man mal vom dem ziemlich schwachen Plot absieht, dann ist der neue Omar Sy-Film "Ein MordsTeam" garnicht mal so schlecht. Die beiden Hauptdarsteller harmonieren recht gut miteinander und sorgen für einige nette Gags. Zusammen sorgen sie für ein wirklich unterhaltsames Buddymovie, das man ruhig mal öfters anschauen kann. Nicht mehr und nicht weniger! Wer schon wieder einen Film wie "Ziemlich Beste Freunde" erwartet und enttäuscht wird der ist selber schuld. "Rush Hour" in Frankreich war insgesamt doch nicht so gut wie erwartet.

Sonntag, 23. Juni 2013

Sonntags-Blockbuster #13: Tron Legacy

 
Das Jahr 1989 sieht den Aufstieg des Computer-Virtuosen Kevin Flynn (Jeff Bridges) zum Großunternehmer – und sein plötzliches Verschwinden. Lange Jahre glaubt sein inzwischen erwachsen gewordener Sohn Sam (Garrett Hedlund), der alter Herr hätte sich aus dem Staub gemacht. Doch eines Tages lernt er die erstaunliche Wahrheit: Flynn sitzt seit einem Vierteljahrhundert in seiner eigenen Computer-Welt TRON fest – als Gefangener seines Spiegelbildes CLU (digital verjüngt: Jeff Bridges), einer KI, die mit tyrannischer Härte über die virtuellen Weiten des Rasters herrscht. Um CLUs Pläne zu durchkreuzen, muss sich Sam mit seinem Vater versöhnen und die reizend-naive Cyber-Dame Quorra (Olivia Wilde) beschützen. Denn die trägt ein Geheimnis in sich, das den Lauf beider Welten für immer verändern könnte... Die Schwachstelle ist ganz klar die Story.  Die durchschaubare Geschichte um den Vater-Sohn Konflikt wird völlig nebenrangig. Der Zuschauer sollte sich auf einen Film der Sinne gefasst machen. "Tron Legacy" ist ein optisches Highlight, selbst für verwöhnte Augen bietet er einen ungewöhnlich innovativen Look. Die Musik ist gut gewählt. Um eine würdige Atmosphäre des ikonischen Filmdesigns zu entwerfen, liefert das elektronische Duo "Daft Punk" eine enge Verschmelzung von mehreren überlagernden, tonalen Schichten. Das Ergebnis ist ein grandioser Soundtrack, der mit über 100 Minuten Musik ein Konzert für sich darstellt. Ohne dem schönen Fernsehabend zu nahe treten zu wollen, aber "Tron Legacy" ist ausnahmslos ein Kino-Abenteuer, ohne den Verstand zu fordern, das aber den Geist zu berauscht.

Freitag, 21. Juni 2013

Das wundersame Leben von Timothy Green


Cindy (Jennifer Garner) und Jim (Joel Edgerton) können keine Kinder bekommen. An einem Abend, in einem Anfall von Frustration, erschaffen sie sich einfach in Gedanken ihr Wunschkind und schreiben ihre Wünsche bezüglich des Kindes, wie sie es haben wollen, auf einen Zettel. Diesen packt das Paar in seine eigene Wunschbox und vergräbt diese dann im Garten seines Hinterhofes. An diesem Abend wird es in Stanleyville eine ganz besondere Nacht. Es stürmt, gewittert und regnet, wie es seit Jahren nicht mehr passierte. Und dann auf einmal steht ein kleiner 10-jähriger Junge vor der Tür von Cindy und Jim. Timothy Green (Cameron 'CJ' Adams) ist genau das Kind, das sie auf ihrem Zettel beschrieben hatten, mit all seinen Charakteristika und Eigenschaften. Jedoch bleibt Timothy nicht das einzige, was plötzlich erscheint... „Das wundersame Leben des Timothy Green” ist ein modernes Märchen, das von Beginn an durch seine traumhafte Atmosphäre und die erlesenen Bilder von Kameramann John Toll (“Braveheart“, „Cloud Atlas”) besticht. Andersartigkeit zu akzeptieren: Das ist das ebenso gesellschaftsrelevante, wie politisch korrekte Thema des Films. Und diese Aussage wird wie so vieles in „Das wundersame Leben des Timothy Green” dem Zuschauer auch überdeutlich vor Augen gehalten.


Fazit: „Das wundersame Leben des Timothy Green” ist ein phasenweise wunderschöner Familienfilm, der besonders durch seine zauberhaften Bilder besticht.

Mittwoch, 19. Juni 2013

Mindfuck #2: High Tension


Um Ruhe fürs Studium zu haben, fahren Alex (Maïwenn Le Besco) und Marie (Cécile De France) zu einem abgelegenem Bauernhof der Familie von Maries bester Freundin. Am ersten Abend bleibt Marie etwas länger wach und wird deshalb Zeuge, wie ein gedrungener Mann (Philippe Nahon) sich Zutritt zum Haus verschafft und Alex’ Vater bestialisch tötet. Auch die Mutter kommt bald um, ebenso der kleine Sohn der Familie. Schließlich greift sich der Killer Alex und fesselt sie. Marie setzt nun alles daran, ihre Freundin zu retten... Bei diesem Film ist Hochspannung wirklich garantiert. Alexandre Ajas("Mirrors", "The Hills Have Eyes") nervenzerfetzender Psychothriller mit Horrorelementen gehört für mich schon jetzt zu den modernen Klassikern des Genres. Leider nichts neues, denn vieles wurde bei anderen Filmen abgeguckt. Der sich aufreizend langsam bewegende Killer, dessen Gesicht wir lange nicht sehen, ist bei "Halloween" gestohlen worden. Und das Mädchen in tödlicher Gefahr ist klar aus "Das Schweigen der Lämmer" entliehen. "High Tension" enthält zu viel Splatter-Elemente. Die unnötige Gewalt degradiert den Film enorm. Der Sound ist erstklassig, Gänsehaut-Feeling pur. Alles in allem jedoch ein halbgarer Film. Für den Splatter-Freund zu wenig Splatter, für den Thriller-Freund zu viel Blut, für den intelligenten Zuschauer zu viele Fehler und zu wenig Substanz. Alles in allem also ein Film der verschenkten Möglichkeiten, der dennoch für genügend Spannung sorgt. Und was an diesem Film Mindfuck ist? Lasst euch überraschen...

Sonntag, 16. Juni 2013

Klassiker #6: Die Verurteilten


Die Strafe ist verdammt hoch: Zwei Mal lebenslänglich bekommt der Banker Andy (Tim Robins), weil er angeblich seine Frau ermordet hat. Er muss ins Shawshank-Gefängnis, wo er Red (Morgan Freeman) kennenlernt und eine enge Freundschaft mit ihm beginnt. Die Beteuerung seiner Unschuld nimmt Red ihm zwar zunächst nicht ab, aber die Menschenkenntnis und das Verhandlungsgeschick von Andy beeindrucken ihn nachhaltig. Dennoch ist die Zeit im Gefängnis hart, etwa wegen häufiger sexueller Übergriffe. Immerhin gelingt es Andy, die brutalen Gefängnisaufseher von seiner breiten Kenntnis des Steuerrechts zu überzeugen und damit in Abhängigkeit zu ihm zu bringen. Mit dieser Story ist ein Film beschrieben, der absolut überzeugen kann. Warum? Weil hier einfach alles stimmt. Das Setting ist genial gewählt, die Charaktere und Darsteller passen super zur Handlung und die Erzählweise ist wunderbar gemacht. Dass dazu eine Story kommt, die bereits zu Beginn schön an Fahrt aufnimmt, um dann unverblümt in die vollständige Story zu führen - das ist gut gemacht, so muss es sein. Mir gefielen vor allem die beiden Hauptcharaktere, die mit ihrem Zusammenspiel perfekt harmonieren. Hinzu kommt, dass man stets den Knall erwartet - der komtm dann auch, aber anders als gedacht. Bei einer Laufzeit von ca. 140 Minuten ist "Die Verurteilten" bei weitem nicht kurz, doch langweilig wird es trotzdem nie. Die Inszenierung ist gut. "Die Verurteilten" ist ein ziemlich ruhiger Film. Es wird eine Menge erzählt und es wird sich auch für alles Zeit gelassen. Dieser ruhige Erzählstil passt hier wirklich gut. Die Atmosphäre ist teilweise ziemlich düster, insgesamt aber doch recht hoffnungsvoll. Brutal wird es eigentlich nicht und Effekte gibt es auch kaum, doch dies wird hier auch nicht benötigt. Der Score zu alle dem ist passend und gelungen.

Fazit: "Die Verurteilten" ist auf jeden Fall eine der besseren Stephen King Verfilmungen und bestimmt einer der besten Gefängnisfilme. Mir hat dieser Film wirklich gut gefallen und jeder der was mit Gefängnisfilmen anfangen kann, kommt um "Die Verurteilten" eigentlich nicht herum.
Nicht umsonst der Film mit der höchsten IMDb-Wertung.

Dienstag, 11. Juni 2013

Mindfuck #1: Fear and Loathing in Las Vegas

Wie versprochen, führe ich eine neue Reihe ein. Eine Reihe mit ausschließlich Mindfuck-Filmen, die jeden verblüffen. Also kommt hier der erste:


Gemeinsam mit seinem Anwalt Dr.Gonzo (Benicio Del Toro) macht sich der Journalist Raoul Duke (Johnny Depp) auf den Weg in die Wüste Nevadas. Das Autorennen, über das er dort berichten soll, verkommt jedoch zur Randnotiz. Ausgestattet mit einem mehr als übertriebenen Arsenal an Drogen starten sie ihren Trip nach Las Vegas, dem Epizentrum des Amerikanischen Traums. Der drogenverseuchte Sportjournalist ist eine der verrücktesten Rollen Johnny Depps, die er aber wieder einmal mit Bravour meistert. Eine echte Handlung hat der Film nicht. Der Regisseur Terry Gilliam spielt hervorragend mit Farben während der "Trips" und fängt auch mit den Bildern die emotionalen Zustände der Protagonisten, welcher Art auch immer, sehr glaubwürdig ein.

Fazit: Wer einen richtig abgedrehten Film sehen will, sollte sich "Fear and Loathing in Las Vegas" unbedingt ansehen.

Samstag, 8. Juni 2013

Hangover 3


Für Alan (Zach Galifianakis) ändert sich alles, als sein Vater stirbt und er in eine schwere Lebenskrise stürzt. Er steht kurz davor, in eine Nervenklinik für psychisch Kranke eingeliefert zu werden. Alan fehlen seine drei besten Freunde und nach dem Tod seines Vaters versucht er, sich mit durchgeknallten Ideen (unter anderem kauft er eine ausgewachsene Giraffe) von der Trauer und dem Frust abzulenken. Nur das Wolfsrudel in Form von Phil (Bradley Cooper), Stu (Ed Helms) und Doug (Justin Bartha) kann ihm jetzt noch helfen. Die Freunde entscheiden sich, sich ihren trauernden Kumpel Alan zu schnappen und mit ihm wieder nach Las Vegas zu fahren, um ihn abzulenken und gemeinsam eine gute Zeit zu haben. Doch natürlich geht wieder alles schief. Bald hat es das Wolfsrudel mit einem fiesen Gangsterboss (John Goodman) zu tun, der Doug entführt und von den drei Chaoten fordert, dass sie Mr. Chow (Ken Jeong) für ihn finden, der dem Gangsterboss 21 Millionen Dollar gestohlen hat. Schnell gelangen die drei Freunde von einer kuriosen Situation in die nächste. Gut getimte Action-Szenen (vor allem die auf dem Dach des Caesars Palace), etliche trockenhumorige Kabbeleien und immer wieder herrlich-sinnlose Oneliner von Alan und Chow („Ich liebe Kokain!“). Das schnelle Abhaken der Schauplätze lässt zwar der Langeweile kaum eine Chance, aber einen durchgängigen Spannungsbogen gibt es nicht.

Fazit: Würdige Abrundung der Trilogie, bei der man unbedingt bis zum Ende sitzen bleiben sollte ;)

Donnerstag, 6. Juni 2013

Das hält kein Jahr...!


Nat (Rose Byrne) und Josh (Rafe Spall) sind grundverschieden. Nat ist dynamisch, erfolgreich und arbeitet zielstrebig an ihrer Karriere. Josh ist Schriftsteller und muss sich stetig abmühen, um etwas zustande zu bringen. Trotzdem haben die beiden zueinander gefunden, sich ineinander verliebt und wollen heiraten. Die Freunde und Familien der beiden sind von der Hochzeit nicht angetan und sind überzeugt davon, dass die Beziehung auf die Dauer nicht funktionieren kann. Eigentlich warten sie nur darauf, dass die Ehe scheitert. Nachdem sie ein Jahr verheiratet sind, müssen sich Nat und Josh eingestehen, dass sie sich das Projekt Ehe einfacher vorgestellt haben, als es eigentlich ist. Sie geraten immer wieder aneinander. Außerdem haben beide sehr attraktive Freunde und so stellt sich die Frage, ob die Hochzeit vielleicht doch ein Fehler war. Das junge Paar will sich das jedoch nicht eingestehen und entscheidet sich, um die Liebe zu kämpfen.
Was passiert eigentlich, nachdem sich das Paar am Ende eines Films glücklich in den Armen liegt?
„Das hält kein Jahr" beginnt nämlich dort, wo andere romantische Komödien enden. Ein Experiment, mit dem Dan Mazer das Genre auf den Kopf stellen will. Er hält sein Versprechen und dreht in seinem ersten romantischen Film den Spieß einfach um: Mit viel Sinn für absurde Alltagskomik führt er uns vor Augen, was passiert, wenn die Ehe beginnt und die Liebe langsam endet: Ein „Bis dass der Tod euch scheidet" mit nicht enden wollenden Familienabenden, überquellenden Mülleimern und zermürbender Paartherapie.

Fazit: Für eine britische Komödie verbirgt "Das hält kein Jahr" doch viel Alltagskomik und einen guten Mix aus vielen, verschiedenen Gefühlen.