Für Alan (Zach
Galifianakis) ändert sich alles, als sein Vater stirbt und er in
eine schwere Lebenskrise stürzt. Er steht kurz davor, in eine
Nervenklinik für psychisch Kranke eingeliefert zu werden. Alan
fehlen seine drei besten Freunde und nach dem Tod seines Vaters
versucht er, sich mit durchgeknallten Ideen (unter anderem kauft er
eine ausgewachsene Giraffe) von der Trauer und dem Frust abzulenken.
Nur das Wolfsrudel in Form von Phil (Bradley Cooper), Stu (Ed Helms)
und Doug (Justin Bartha) kann ihm jetzt noch helfen. Die Freunde
entscheiden sich, sich ihren trauernden Kumpel Alan zu schnappen und
mit ihm wieder nach Las Vegas zu fahren, um ihn abzulenken und
gemeinsam eine gute Zeit zu haben. Doch natürlich geht wieder alles
schief. Bald hat es das Wolfsrudel mit einem fiesen Gangsterboss
(John Goodman) zu tun, der Doug entführt und von den drei Chaoten
fordert, dass sie Mr. Chow (Ken Jeong) für ihn finden, der dem
Gangsterboss 21 Millionen Dollar gestohlen hat. Schnell gelangen die
drei Freunde von einer kuriosen Situation in die nächste. Gut
getimte Action-Szenen (vor allem die auf dem Dach des Caesars
Palace), etliche trockenhumorige Kabbeleien und immer wieder
herrlich-sinnlose Oneliner von Alan und Chow („Ich liebe
Kokain!“). Das schnelle Abhaken der Schauplätze lässt zwar
der Langeweile kaum eine Chance, aber einen durchgängigen
Spannungsbogen gibt es nicht.
Fazit: Würdige Abrundung der Trilogie,
bei der man unbedingt bis zum Ende sitzen bleiben sollte ;)
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