Freitag, 21. Juni 2013

Das wundersame Leben von Timothy Green


Cindy (Jennifer Garner) und Jim (Joel Edgerton) können keine Kinder bekommen. An einem Abend, in einem Anfall von Frustration, erschaffen sie sich einfach in Gedanken ihr Wunschkind und schreiben ihre Wünsche bezüglich des Kindes, wie sie es haben wollen, auf einen Zettel. Diesen packt das Paar in seine eigene Wunschbox und vergräbt diese dann im Garten seines Hinterhofes. An diesem Abend wird es in Stanleyville eine ganz besondere Nacht. Es stürmt, gewittert und regnet, wie es seit Jahren nicht mehr passierte. Und dann auf einmal steht ein kleiner 10-jähriger Junge vor der Tür von Cindy und Jim. Timothy Green (Cameron 'CJ' Adams) ist genau das Kind, das sie auf ihrem Zettel beschrieben hatten, mit all seinen Charakteristika und Eigenschaften. Jedoch bleibt Timothy nicht das einzige, was plötzlich erscheint... „Das wundersame Leben des Timothy Green” ist ein modernes Märchen, das von Beginn an durch seine traumhafte Atmosphäre und die erlesenen Bilder von Kameramann John Toll (“Braveheart“, „Cloud Atlas”) besticht. Andersartigkeit zu akzeptieren: Das ist das ebenso gesellschaftsrelevante, wie politisch korrekte Thema des Films. Und diese Aussage wird wie so vieles in „Das wundersame Leben des Timothy Green” dem Zuschauer auch überdeutlich vor Augen gehalten.


Fazit: „Das wundersame Leben des Timothy Green” ist ein phasenweise wunderschöner Familienfilm, der besonders durch seine zauberhaften Bilder besticht.

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