Freitag, 9. August 2013

Olympus Has Fallen - Die Welt in Gefahr


Mike Banning (Gerard Butler) ist einer der besten Agenten des amerikanischen Secret Service. Als er eines Abends zusammen mit dem Präsidenten Benjamin Asher (Aaron Eckhart) und der First Lady Margaret (Asley Judd) in einem Auto unterwegs ist, kommt es zu einem tragischen Unfall. Banning muss blitzschnell handeln: Er entscheidet sich für die Rettung des Präsidenten und opfert somit dessen Frau. Obwohl ihm von allen Seiten bestätigt wird, die richtige Entscheidung getroffen zu haben, fällt er in Ungnade und bekommt einen Posten hinter dem Schreibtisch verpasst. Als die USA sich eines Tages ganz plötzlich von einer Gruppe nordkoreanischer Terroristen überrannt sieht, denen es in all dem Chaos gelingt, den Präsidenten in ihre Gewalt zu bringen, sieht Banning die Chance gekommen, seinen Fehler von einst wieder auszubügeln und das Land mit seinem heldenhaften Einsatz vor der Zerstörung zu retten. "Olympus Has Fallen" ist ein sehr gelungener Actionstreifen. Die Feindübernahme wird erschreckend echt abgespielt, auch wenn es nicht ganz so leicht sein dürfte ins Weiße Haus zu gelangen. Dadurch dass kein Zivilist verschont wird und die Kamera draufhält wird trotzdem unmittelbar Kriegsernshaftigkeit erzeugt. Geisel-Exekutionen, Sturmfeuer auf Zivilisten, alles wirkt deutlich ernster als noch zu Zeiten von "Stirb Langsam". Dazu mimt Gerard Butler einen sehr charismatischen Helden, der nur noch von Aaron Eckhart als menschlicher Präsident übertroffen wird. Die insgesamt gut gecasteten Darsteller geben dem Film das gewissen Etwas. Die Spannung wird über die gesamte Filmlänge aufrecht erhalten und auch wenn "Olympus Has Fallen" das Genre nicht neu erfindet - er ist kurzweilig, unterhält und hat den einen oder anderen Gag auf Lager.

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