Wie versprochen, führe ich eine neue Reihe ein. Eine Reihe mit ausschließlich Mindfuck-Filmen, die jeden verblüffen. Also kommt hier der erste:
Gemeinsam mit seinem Anwalt Dr.Gonzo (Benicio Del Toro) macht sich der
Journalist Raoul Duke (Johnny Depp) auf den Weg in die Wüste Nevadas.
Das Autorennen, über das er dort berichten soll, verkommt jedoch zur
Randnotiz. Ausgestattet mit einem mehr als übertriebenen Arsenal an
Drogen starten sie ihren Trip nach Las Vegas, dem Epizentrum des
Amerikanischen Traums. Der drogenverseuchte Sportjournalist ist eine der
verrücktesten Rollen Johnny Depps, die er aber wieder einmal mit
Bravour meistert. Eine echte Handlung hat der Film nicht. Der Regisseur
Terry Gilliam spielt hervorragend mit Farben während der "Trips" und
fängt auch mit den Bildern die emotionalen Zustände der Protagonisten,
welcher Art auch immer, sehr glaubwürdig ein.
Fazit: Wer einen richtig abgedrehten Film sehen will, sollte sich "Fear and Loathing in Las Vegas" unbedingt ansehen.
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