Sonntag, 14. Juli 2013

Sonntagsblockbuster #16: Beastly


Kyle Kingson (Alex Pettyfer) hat dermaßen viel Erfolg, dass er es nicht mehr für nötig erachtet, andere respektvoll zu behandeln. Als er jedoch seine Mitschülerin Kendra (Mary Kate Olsen) öffentlich demütigt, soll sich das bitter rächen. Das Mädchen verflucht ihn - fortan ist sein Innerstes nach Außen gekehrt, Kyle die hässlichste Gestalt Manhattans. Es gibt nur eine Chance, den Bann zu lösen: Er muss jemanden finden, der ihn so akzeptiert, wie er ist. Dann lernt er Lindy (Vanessa Hudgens) kennen und verliebt sich in sie. Wird er sie dazu bringen, seine Gefühle zu erwidern, bevor es zu spät ist? Zwar haben überzogene Ernsthaftigkeit und hemmungsloser Kitsch auch bei der "Twilight"-Reihe einen durchschlagenden weltweiten Erfolg nicht verhindern können, diese "Gefahr" ist für "Beastly" allerdings nicht gegeben. Denn der ist noch ein ganzes Stück mehr im billigen B-Film-Bereich angesiedelt und zudem völlig uninspiriert zusammengeschrieben, gespielt und heruntergedreht. Beastly ist eine auf allen Ebenen enttäuschende Neuinterpretation der klassischen Geschichte Die Schöne und das Biest. Die Darsteller wirken planlos und Regisseur Daniel Barnz hat keinerlei kreative Einfälle um die einfallslose Story aufzupeppen. Von den Dialogen über die Figuren bis hin zur Entwicklung der Geschichte stimmt hier so gut wie gar nichts. Deshalb sollte man sich den Film auch am besten sparen und den Fernseher mal auslassen...

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