Donnerstag, 12. April 2012

Zorn der Titanen


Zehn Jahre nach dem heldenhaften Sieg über den monströsen Kraken möchte der Halbgott Perseus (Sam Worthington) - Sohn des Zeus (Liam Neeson) - ein beschauliches Leben als Fischer und alleinerziehender Vater seines zehnjährigen Sohnes Helius führen.  Doch die Götter kämpfen mit den Titanen weiterhin um die Vorherrschaft. Denn weil sie von den Menschen kaum noch verehrt werden, verlieren die Götter ihre Macht über die eingekerkerten Titanen und ihren grimmigen Anführer Kronos, den Vater der schon ewig herrschenden Brüder Zeus, Hades (Ralph Fiennes) und Poseidon (Danny Huston). Das Triumvirat hat den mächtigen Vater vor langer Zeit gestürzt - inzwischen vermodert er in den finsteren Abgründen des Tartarus: Dieses Verlies liegt tief in den Gewölben der Unterwelt verborgen. Vorwissen benötigt man eigentlich nicht, denn die Handlung des ersten Teils wird anfangs kurz zusammengefasst. Die Handlung des 2. Teils ist packender inszeniert, jedoch gibt es keine großen Wendungen, sodass die Spannung sich in Grenzen hält. Im Gegensatz zu "Kampf der Titanen" wurde hier bereits in 3D gedreht und Regisseur Jonathan Liebesman („World Invasion: Battle Los Angeles") nutzte das für eindrucksvolle Kamerafahrten. Der Fokus liegt eindeutig auf den Action-Szenen, aber die machen allein keinen guten Film. Somit bleiben die Charaktere uninteressant, die sich während des Films auch kein bisschen entwickeln.

Fazit: Popcorn-Kino für Fans von guten Effekten.

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