Donnerstag, 26. April 2012

Einmal ist keinmal


Stephanie Plum (Katherine Heigl) ist ein typisches „Jersey-Girl“. Ihr Benehmen behält sie bei, obwohl sie seit sechs Monaten Arbeitslos ist und ihr Auto wegen zu hohen Schulden abgeben musste. In ihrer Not bittet sie ihren Cousin um eine Stelle in seinem Kautionsbüro als Schuldeneintreiberin. Obwohl sie weder Handschellen, noch eine echte Waffe hat, außer ihr Pfefferspray, will sie sich gleich um den größten Schuldensünder ihres Cousins kümmern. Dieser ist nämlich niemand anderes, als der unter Mordverdacht stehende Joe Morelli (Jason O’Mara). Eben dieser brach ihr in der High-School das Herz. Ihn zur Verantwortung zu ziehen würde ein glorreicher Racheakt und ein toller Zahltag für die junge Frau werden. Zusammen mit einem Kollegen versucht sie Morelli zu kriegen, muss dabei aber feststellen, dass die Faktenlage gegen den verhassten Ex-Freund nicht so wasserdicht ist, wie sie denkt. "Einmal ist keinmal" soll eine Mischung aus Thriller und Komödie sein, doch dass gelingt Regisseurin Julie Ann Robinson in keiner Hinsicht. Katherinde Heigl("Beim ersten Mal") überzeugt hier ebenfalls nicht. Der Film ist weder spannend noch romantisch und nur selten lustig. Die Story ähnelt zu stark "Der Kautions-Cop" mit Jennifer Aniston und Gerald Butler, der um Längen besser ist.

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