Donnerstag, 19. April 2012

Battleship


Alex Hopper (Taylor Kitsch) ist von Haus hochtalentiert. Doch anstatt sein Potenzial auszuschöpfen, wie es sein älterer Bruder Stone (Alexander Skarsgård) einfordert, stellt Alex lieber Unsinn an. Als er in einer Bar der hübschen Blondine Sam (Brooklyn Decker) nach Küchenschluss einen Burrito organisieren will, landet er im Knast. Stone hat die Nase voll: „Du kommst zu mir in die Navy." Im Schnelldurchgang wird Alex Offizier und hat das Herz von Sam. Was Alex wirklich zu schaffen macht, ist Sams Vater. Das ist nämlich Admiral Shane (Liam Neeson). Aber bevor Alex die Einwilligung zur Heirat einholen kann, kommen ihm Außerirdische in die Quere. Schnell wird klar, dass die Aliens keine Gefangenen machen und alles attackieren, was bewaffnet ist. Als sein Bruder Stone bei einem ersten großen Gefecht ums Leben kommt, ist Alex plötzlich der ranghöchste Offizier an Bord des Zerstörers U.S.S. Samson und hat das Kommando. Er will sofort zum Gegenangriff übergehen. Die Verfilmung eines Brettspiels? Da ist man zuerst skeptisch. Doch Regisseur Peter Berg inszeniert einen Dauerfeuerangriff, wie ihn sonst nur Michael Bay("Transformers") hinkriegen würde. Und hier sind auch die Macher von "Transformers" am Werk. Dadurch sind die Effekte erstklassig und füllen den gesamten Film. Nur am Anfang nimmt sich Peter Berg viel Zeit um die Figuren einzuführen. Allerdings fehlt dem Film eine richtige Handlung und somit bleibt nichts als die Schlacht gegen die Außerirdischen, die es schon sehr oft im Kino gab.

Fazit: Eine reine Schlacht auf hoher See mit mehr Explosionen als Wörtern.

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