Samstag, 31. Dezember 2011

Jedes Ende hat einen Anfang

Meine persönliche Liste mit den besten Filmen des Jahres 2011:

1. Hangover 2
2. Fast Five

3. Transformers 3

4. Sherlock Holmes 2 - Spiel im Schatten

5. Harry Potter und die Heiligtümer des Todes Teil 2

6. Fluch der Karibik: Fremde Gezeiten

7. X-Men: Erste Entscheidung

8. Meine erfundene Frau

9. Planet der Affen: Prevolution

10. Real Steel

11.Super 8





Ein Ausblick auf 2012

2012 wird das Jahr der Superhelden:

Mit "The Dark Knight Rises" beendet Christopher Nolan seine großartige Batman-Trilogie
"The Amazing Spiderman" erzählt die Geschichte Peter Parkers von neuem
Und mit "The Avengers" werden viele Superhelden in einem Film vereint

Auch wenn das Jahr mit "Piranha 3DD" startet, wird es zahlreiche Highlights geben:
-Safe House: Wahrscheinlich der Actionfilm des Jahres
-"American Pie: Das Klassentreffen" geht zurück zu den ersten drei Filmen und rundet die Reihe ab.
-Die "Men in Black"- und die "Bourne"-Reihe bekommen einen weiteren Film.
-Anlässlich des 100-Jahres-Tags der Titanic kommt James Camerons "Titanic" erneut ins Kino. Und diesmal in 3D
-Es wird wieder einen neuen James-Bond-Film geben("Skyfall") 
-"Ghost Rider", "G.I. Joe" und "The Expendables" bekommen eine Fortsetzung




Donnerstag, 22. Dezember 2011

Sherlock Holmes 2 - Spiel im Schatten



Noch zwei Wochen im Jahr 2011 und Warner Bros. bringt den nächsten Blockbuster in die Kinos. Bereits 2009 war Sherlock Holmes ein voller Erfolg. Dadurch waren die Erwartungen für die Fortsetzung sehr hoch, diese wurden sogar noch übertroffen. Die Handlung setzt an den ersten Teil an. Diesmal macht Sherlock Holmes Jagd auf Professor Moriarty. Er ist genauso genial wie Holmes selber. Es macht richtig Spaß, den beiden zuzusehen, sie ergänzen sich gegenseitig. Holmes fesselt wieder einmal das Publikum durch seinen Witz und Charme. Immer dabei sein Partner Dr. Watson, gespielt von Jude Law, der perfekt in diese Rolle passt. Robert Downey Junior spielt Holmes in etwa so gut, wie Heath Ledger Joker gespielt hatte. Nebencharaktere wie Holmes' Bruder Mycroft und sein sympathischer Butler Stanley amüsieren den Zuschauer ebenfalls. Das alles untermalt von der Musik von Hans Zimmer sorgt für einen grandiosen Abschluss des Jahres. Die "bombastischen" Schauplätze versetzten den Zuschauer wiederum in das 19. Jahrhundert und die Actionszenen, die allerdings manchmal zu langgezogen sind, lassen das Herz eines jeden Actionfans höher schlagen. Das Ende ist eines der besten aller Zeiten. Das Publikum im Kino applaudierte, was nicht so oft vorkommt.
Außerdem war es eine geniale Kameraführung von dem Regisseur Guy Ritchie mit hervorragenden Slow-Motion-Momenten.

Fazit: Perfekte Mischung aus Witz und Action im 19. Jahrhundert. Dem Charme Sherlock Holmes kann niemand widerstehen.

Sonntag, 18. Dezember 2011

Captain America: The First Avenger



Die Welt befindet sich im Krieg. In Amerika will der junge Steve Rogers(Chris Evans) unbedingt in die Armee, doch durch seine schmächtige Statur wird er nicht zugelassen. Doch dann ergibt sich eine Chance. Durch ein Experiment wird er zum "Supersoldat" und zieht als Amerikanische Stilfigur in den Krieg. Der Film lässt sich zwar ansehen, ist jedoch sehr unausgereift und vorhersehbar. Man hat den Eindruck, das die Marvel Studios diesen Film nur schnell produzieren wollten, bevor 2012 der Film "The Avengers" in die Kinos kommt. Dabei hätte man danach doch anschließend einen "Captain America: Origins" machen können. Mit den Figuren fühlt man nicht besonders mit und die Bösewichte sind etwas steif. Der Film fühlt sich teilweise so an, als ob man einem Videospiel auf Autopilot ansehen würde. Die Effekte sind durch Regisseur Joe Johnston, der auch an der "Star Wars"-Trilogie beteiligt war, sehr gut gelungen.

Fazit: Wer eine gute Comicverfilmung sucht, sollte sich lieber nach anderen Filmen umsehen, doch für echte Comic-Fans ist er bestimmt sehenswert.

In Time - Deine Zeit läuft ab


"In Time" ist eine "Bonnie&Clyde"-Story in der Zukunft. Gezahlt wird allerdings nicht mehr mit Geld, sondern von der eigenen Lebenszeit. Eine geniale Idee von Andrew Niccol, der diese perfekt umsetzt. Gegen Anfang geht aber alles ein wenig zu schnell. Der junge Ghetto-Arbeiter Will Salas (Justin Timberlake) bekommt von einem reichen Mann, der sich später umbringt, 100 Jahre geschenkt. Verdächtigt wird aber Will. Dieser flieht in das wohlhabende Gebiet. Doch dort ist er auch nicht willkommen.
Die Handlung enthält alles, was man erwartet. Spannung, Emotionen. Man kann nur bemängeln, dass es zwischen Justin Timberlake und Amanda Seyfried nicht wirklich funkt. Justin Timberlake zeigt in dem Science-Fiction-Thriller eine großartige Leistung als Schauspieler. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist, dass der Film unsere vom Geld und Machthabern kontrollierte Gesellschaft zeigt. Und wie gegen dieses System gekämpft wird, sieht wahrscheinlich jeder Zuschauer gern.
Fazit: Genialer Film, geniale Idee. Hier merkt man, wie wertvoll Zeit in Wirklichkeit ist.

Samstag, 17. Dezember 2011

A very Harold and Kumar Christmas




Bald ist es soweit. Weihnachten 2011. Die Weihnachtsfilme in diesem Jahr sind bedürftig. Neben Filmen wie "Als der Weihnachtsmann vom Himmel fiel", "Der Weihnachtsmuffel" und "Arthur Weihnachtsmann" ist ganz klar "A very Harold und Kumar Christmas" der Weihnachtsfilm des Jahres 2011. Der dritte Teil der Harold&Kumar-Reihe macht vor diesmal vor garnichts halt. Diesmal haben sie den Weihnachtsbaum von Harolds Schwiegervater niedergebrannt und machen sich in New York City auf die Suche nach einem neuen, perfekten Baum. Das sie dabei auf jede Menge Ärger und Chaos stoßen, dürfte jedem klar sein. Die Handlung ist den Vorgängern somit sehr ähnlich. Man kann den Film perfekt mit den folgenden Worten aus dem Trailer beschreiben: "Babes, Dudes, Sex, Violence, Drugs, ..." .Und man darf natürlich nicht Neil Patrick Harris vergessen, der in dem Film ja auf keinen Fall fehlen darf. Außerdem hat man sich sehr viel Mühe mit den 3D-Effekten gegeben, was aber eher einer Spielerei gleichkommt.

Fazit: Der Film hat alles, was ein Film braucht. Und diesmal ist es eine gelungene Abwechslung zur eintönig festlichen Grundstimmung in den Weihnachtswochen.



Hier noch Kritiken zu den Vorgängern:



Freitag Abend noch nichts vor? Harold und Kumar sehen zugedrönt einen "White Castle"-Werbespot
im TV und beschließen das Fast-Food-Restauraunt aufzusuchen.
Der Weg bis dahin ist gespickt mit Abenteuern. Ein klassischer Road-Movie.
Der Film ist sehr lustig, obwohl er auch auf einem niedrigen Niveau ist.
Die Synchronisation ist mies. Vor allem Oliver Pocher versagt mit der Stimme von Harold total.
Doch insgesamt ist es eine gute Hirn-Aus-Komödie mit vielen guten Einfällen und schrägen Momenten sowie Charakteren.







Der zweite Teil setzt direkt an den ersten an.
Harold und Kumar wollen nach Amsterdam, werden jedoch festgenommen,
da eine umgebaute Bong von Kumar den Eindruck einer Bombe hervorruft.
Sie kommen ins Gefängnis, können aber bald wieder fliehen und geraten
wieder in viele Abenteuer wie im ersten Teil. Der Film ist noch derber und freizügiger und somit ein muss, für den, der den ersten Teil bereits gesehen hat.

Donnerstag, 15. Dezember 2011

Contagion



In Contagion geht es um einen tödlichen Virus, der sich sehr schnell verbreitet. Beth Emhoff (Gwyneth Paltrow) kehrt krank von einem Geschäftsausflug zurück. Dann erkrankt auch ihr Sohn und schließlich sterben beide. Ihr Mann Mitch (Matt Damon) zeigt allerdings überhaupt keine Symptome.
Der Film beginnt mit einer Einblendung "Tag 2", so dass der Zuschauer sich fragt, wie der Virus ausbrach. Dies wird am Ende des Thrillers gezeigt. "Contagion" hat keinen richtigen Anfang, sondern man ist direkt im Geschehen drin. Es werden verschiedene Genres auf einmal eingesetzt. Drama, durch den Kampf ums Überleben, Thriller, durch die schnelle Ausbreitung der Krankheit und Krimi, auf der Suche nach dem ersten Erkrankten. Wie in jedem Katastrophenfilm ist die ganze Welt davon getroffen, doch durch die vielen Einzelschicksale wirkt der Film auch wie ein Drama. Der Regisseur Steven Soderbergh lässt in "Contagion" viele Handlungsstränge parallel laufen und wechselt fast im Minutentakt hin und her. Nur gegen Ende wird der Film etwas schlechter, da es keinen guten Höhepunkt gibt, ist es so, als ob der Film einfach langsam auslaufen würde.
Fazit: Klasse Katastrophenfilm, der einem richtig Angst vor einer Epidemie macht. Der Eine oder Andere geht sich nach diesem Film bestimmt erstmal die Hände waschen.

Dienstag, 13. Dezember 2011

Final Destination 5



Im fünften Teil ist der Tod wieder allgegenwärtig. Eine Vision eines jungen Manns macht dem Sensenmann eine Strich durch die Rechnung, als eine große Brücke einstürzt. Nachdem die Brücke eingestürzt ist, müssen die Überlebenden um ihr Leben kämpfen und somit dem Tod entkommen. Also wurde an der Story nichts verändert. Das ist auch gut so, denn sonst wäre es für viele Fans kein "Final Destination" mehr. Allerdings hat man den Eindruck als ob die Macher des Films möglichst schnell alle sterben lassen wollten. Die Charaktere sind wie bei den Vorgängern austauschbar und man fühlt meistens nicht mit ihnen mit. Schließlich kommt zu einem befriedigenden Ende, wo auch nochmal auf die bisherigen Todesfälle zurückgeblickt wird. Nach "Final Destination 4" kam auch dieser in 3D ins Kino. Die 3D-Effekte sind sehr gut gemacht. Regisseur Steven Quale war schon bei "Avatar" Effekt-Spezialist und lässt in "Final Destination 5" alles mögliche auf das Publikum zuschleudern.
Fazit: Jeder, der auf unglückliche Zufälle steht, wird hier auf seine Kosten kommen. Doch man muss sagen: Die Reihe verliert immer mehr an Qualität.