Montag, 14. Mai 2012

Lockout


50 Kilometer über der Erde werden 500 Verbrecher in der modernsten und ausbruchsichersten Strafanstalt, der MS: One gefangen gehalten. Mittels fortschrittlicher Techniken werden die Insassen in eine Art Dauerschlaf versetzt, doch eines Tages wachen die Kriminellen unerwartet auf, während sich die Tochter des US-Präsidenten, Emily (Maggie Grace), gerade in geheimer humanitärer Mission in der Station aufhält und übernehmen die Kontrolle des Weltall-Gefängnisses. Um die Situation zu deeskalieren, bietet die US-Regierung dem wegen Mordes verurteilten Undercover-Cop Snow (Guy Pearce) einen Deal an: Sollte er die Kontrolle über die MS: One zurückgewinnen, so gewährt man ihm Freilassung. Snow ist entschlossen seine letzte Chance zu nutzen und stellt sich den unberechenbaren Schwerverbrechern. Für ihn und Emily beginnt der gnadenlose Kampf ums Überleben ... Mit einem knappen Budget von 20 Millionen Dollar wirkt der Film recht trashig. Die Handlung ist sehr flach und schwer nachzuvollziehen. Der Film geht einfach ohne Highlights sein Programm durch. Die Regisseure haben die Story so gemacht, das ein zweiter Teil möglich wäre. Die ganzen Nebendarsteller überzeugen nicht wirklich. Doch der Film wird durch einen hervorragenden Guy Pearce("Memento", "Prometheus") gerettet. Dieser spielt den Supermacho einzigartig und macht aus "Lockout" gutes Popcorn-Kino. Es wäre schön, wenn ihm endlich der Durchbruch gelingt.

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