Dienstag, 29. Mai 2012

Act of Valor


Eine Gruppe von Navy SEALs, dargestellt von Originalrekruten der US Navy, muss eine Balance zwischen ihrer Verpflichtung gegenüber ihres Landes, ihres Teams, aber auch ihrer Familien finden, die in der Heimat auf sie warten. Im Auftrag der Regierung begeben sie sich auf eine Mission nach Costa Rica, wo die CIA-Agentin Morales (Roselyn Sánchez) dem Drogenschmuggler Christo (Alex Veadov) in die Hände gefallen ist. Als sie dabei einen perfide geplanten Terroranschlag gegen die Vereinigten Staaten aufdecken, der sich über mehrere Kontinente erstreckt, werden sie auf eine weltweite Fahndung nach dem Drahtzieher Abu Shabal (Jason Cottle) gesandt. Um Millionen Amerikaner vor dem sicheren Tod zu retten, müssen die Navy SEALs ihr Leben riskieren und ein internationales Terrorkomplott vereiteln. Ein Action-Thriller mit echten Navy Seals. Das war eine großartige Idee. Denn diese sind zwar schlechte Schauspieler, doch die Actionszenen bringen sie sehr realistisch rüber. Visuell ist der Film spitze. Schöne Landschaftsaufnahmen, gute Kameraeinstellungen und die perfekten Farben machen den Film optisch zu einem Meisterwerk. Die Story lässt zu wünschen übrig. Denn auf die, sowie auf die Charaktere wird wenig Wert gelegt. Emotionale Bindungen fehlen vollkommen. Ein weiterer Punkt ist, dass "Act of Valor" sehr patriotisch ist. Die Seals werden z.B. als Helden dargestellt, die ein perfektes Leben führen.

Fazit: Wer den Patriotismus nicht leiden kann, sollte die Finger davon lassen. Für Actionfans sehenswert.

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