Samstag, 2. Juni 2012
Bad Sitter
Noah (Jonah Hill) ist alles andere als ein Musterschüler. Ein Talent für irgendetwas scheint der Jugendliche nicht wirklich zu haben, ihm fehlt es aber auch reichlich an Elan um überhaupt etwas für seine Zukunft zu tun. Doch für einen schnellen Verdienst ist der Teenager immer zu haben und so willigt der vom Unterricht ausgeschlossene Junge trotz seiner Unerfahrenheit im Umgang mit Kindern ein, als Babysitter zu jobben. Gleich bei seinem ersten Auftrag, muss er sich um Slater (Max Records), Blithe (Landry Bender) und Rodrigò (Kevin Hernandez) kümmern, drei eher anstrengende kleine Kinder. Als Noah für ein Stelldichein zu seiner Freundin will, bleibt ihm nichts anderes übrig, als die Kids mitzunehmen. Doch statt dem erhofften Schäferstündchen wird es ein turbulenter Abend, als er zwei skrupellosen Drogendealern begegnet, die auch nicht davor zurückschrecken auf kleinere Ziele zu schießen. Eine weitere Zusammenarbeit von Judd Apatow und Jonah Hill, die mit ihren Komödien schon Filmgeschichte geschrieben haben. Nach "Superbad" und "Männertrip" kommt jetzt "Bad Sitter". Doch an die beiden anderen Filme kommt dieser nicht heran. Die Witze sind zu derb und selbst ein Jonah Hill schafft es nicht, den Film im Alleingang retten. Doch schlecht ist er auch nicht, es fehlt nur etwas. Der Film erinnert vom Stil her stark an "Ananas Express", der ebenfalls von Judd Apatow produziert wurde.
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