Sonntag, 19. Februar 2012

Gefährten


In genau einer Woche finden die 84. Academy Awards statt. Dazu stelle ich hier noch zwei weitere große Favoriten vor.

Albert und sein Pferd Joey sind unzertrennlich. Als sein Vater das Wunderpferd an die Armee verkaufen muss, werden die beiden auseinandergerissen. Als Last- und Zugtier im Ersten Weltkrieg eingesetzt, wechselt Joey die Fronten wie auch seine Besitzer und wird zu einer Symbolfigur für den Überlebenswillen im Krieg. Doch werden sich Albert und Joey jemals wiedersehen? Spielberg schafft es, ein Pferd als Hauptfigur darzustellen und auf ihm die Dramatik aufzubauen. Die Musik kommt passend von John Williams. Der Cast ist nichts ausergewöhnliches, da das Pferd immer im Mittelpunkt steht. Dies wird durch den ständigen Besitzerwechsel verstärkt. Der einzige Mangel ist die Länge des Films. Die langen 146 Minuten hätte man auch kürzen können. Das Highlight des Films ist klar definiert und eine der besten Szenen die es seit langem zu sehen gab. Der Film wurde verdient für sechs Oscars nominiert.

Fazit: Großes Hollywood-Kino, wie man es von Spielberg gewohnt ist.

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