Donnerstag, 26. Juli 2012

The Dark Knight Rises


Acht Jahre ist es her, dass Batman (Christian Bale) die Schuld an Harvey Dents (Aaron Eckhart) Tod auf sich genommen hat und verschwunden ist. Der einstige Held ist nicht mehr da, der Dunkle Ritter wurde zum Flüchtling. Doch der Plan von Bruce Wayne (Christian Bale) und Commissioner Gordon (Gary Oldman) ging auf. Die Kriminalität in Gotham ging dank der neuen Gesetze Dents und der Weißen-Ritter-Aura des Staatsanwalts zurück, das organisierte Verbrechen hat keinen Platz mehr. Doch das alles ändert sich nun, denn die mysteriöse Selina Kyle (Anne Hathaway) tritt auf den Plan und treibt als Catwoman ihr Unwesen. Welche Agenda verfolgt sie mit ihren nächtlichen Einbrüchen? Noch viel gefährlicher ist allerdings die Ankunft von Knochenbrecher Bane (Tom Hardy). Der maskierte Terrorist hat den Plan Gotham City zu zerstören. Batman muss aus seinem selbstgewählten Exil zurückkehren, um es mit der neuen Bedrohung aufzunehmen. Doch er spielt damit dem kriminellen Genie Bane in die Karten, der den Dunklen Ritter ein für alle Mal vernichten will. Und hat Batman nach den Jahren im Ruhestand überhaupt eine Chance gegen den brutalen Muskelberg? Der 3. Teil der etwas anderen Batman-Trilogie rundet die Reihe perfekt ab. Großes Lob an Christopher Nolan, der schon mit "Inception" und "Prestige - Meister der Magie" gezeigt hat, was er drauf hat. Die Story, geschrieben von Christopher Nolan, seinem Bruder Jonathan Nolan und David S. Goyer, hat eher Bezug zu "Batman Begins". Alle offenen Fragen werden in diesem Film erklärt. Der Joker wird aus Respekt für den Tod von Heath Ledgers in keinster Weise erwähnt. Bane ist das komplette Gegenstück vom Joker. Anstatt mit Chaos Gotham zu terrorisieren setzt Bane auf eine logische Vorgehensweise. Das einzig negative ist seine Synchronstimme. Auch Catwoman ist neu dabei und passt hervorragend rein. Das gleiche gilt für John Blake. "The Dark Knight Rises" hat einen unglaublichen Cast. Die alten Bekannten Christian Bale, Michael Caine, Morgan Freeman und Gary Oldman werden perfekt ergänzt durch Marion Cotillard("Inception"), Anne Hathaway("Valentinstag") und Joseph Gordon-Levitt("Inception"). Tom Hardy als Bane kann man kaum wiedererkennen. Unfassbar gut spielt er den brutalen Söldner, auch wenn er nicht an Heath Ledger rankommt. Mit Cillian Murphy und Liam Neeson kommen zwei bekannte aus "Batman Begins" wieder auf die Leinwand, wenn auch nur sehr kurz. Leider kann man innerhalb von 164 Minuten nicht die gewünschte Charaktertiefe nicht erreichen.

Fazit: Das was Nolan hier abliefert ist der perfekte Abschluss(?) der Batman-Reihe und ein weiteres Meisterwerk von ihm. Man darf gespannt sein, was er als nächstes macht,

Donnerstag, 12. Juli 2012

The Amazing Spiderman


 Peter Parker (Andrew Garfield) wurde noch während seiner Kindheit von seinen Eltern verlassen. Sein Onkel Ben (Martin Sheen) und seine Tante May (Sally Field) nahmen ihn daraufhin bei sich auf. Heute führt er ein Leben als High-School-Außenseiter, versteht sich jedoch gut mit seiner Jugendliebe Gwen Stacy (Emma Stone). Als Peter einen mysteriösen Aktenkoffer findet, der offensichtlich einst seinem Vater gehörte, macht er sich auf, herauszufinden, wie und warum seine Eltern damals verschwanden. Die Spur führt ihn direkt zu Oscorp Industries und Dr. Curt Connors (Rhys Ifans), dem ehemaligen Partner seines Vaters. In der Forschungsanlage nehmen die Dinge, die sowohl Peters als auch Dr. Connors Leben für immer verändern werden, ihren Lauf und Peter muss sein Schicksal akzeptieren, ein Held zu sein... Tobey Maquire("Spiderman") wurde von Andrew Garfield("The Social Network") als Spiderman ersetzt. Und der ist ein genauso guter Spiderman. Neben ihm die wundervolle Emma Stone("Einfach zu haben", "Zombieland"). Obwohl die Story in manchen Punkten gleich wie in "Spiderman" ist,  hat der Regisseur Marc Webb das gut gelöst, um den Zuschauer nicht zu langweilen. Und auch die Action-Szenen sind ihm unerwartet gut gelungen. "The Amazing Spiderman" ist einer der besten Comic-Filme und kann gut mit "The Avengers" und "The Dark Knight Rises" konkurrieren.

Mittwoch, 11. Juli 2012

Ice Age 4 - Voll verschoben


Manny, Diego (deutsche Stimme: Thomas Fritsch) und Sid (deutsche Stimme: Otto Waalkes) erleben ihr bisher größtes Abenteuer, als ein Kataklysmus den ganzen Kontinent in Bewegung setzt (scheinbar wegen dem ewig eichelsuchenden Nager Scrat) und gewaltige Stücke in den Ozean abdriften lässt. Vom Rest der Herde getrennt, nutzt das prähistorische Trio einen Eisberg als Schiffersatz. Dabei begegnen die Freunde allerlei exotischen Meeresbewohnern und müssen ihren gesamten Heldenmut aufbringen, um einige rücksichtslose Piraten zu bekämpfen. Währenddessen bringt Scrats Wiedersehen mit seiner Mutter ihn an Orte, an denen noch nie zuvor ein Hörnchen gewesen ist. Werden die Freunde ihrem Schicksal entkommen können und wohin führt sie diese globale Veränderung? "Ice Age 4" ist nicht gerade ein Film mit guter Handlung. Im Gegenteil: Die Handlung ist einfach zu unausgereift. Doch das stört nur wenig, man hat eine kurzweilige Piratengeschichte und natürlich die Scrat-Szenen. Der Film macht trotz der schlechten Story eine Menge Spaß. Ein guter Familienfilm, der die Reihe nach dem 3. Teil wieder richtig aufleben lässt.